X (Twitter)
X von Ausfällen betroffen
Die Social-Media-Plattform X kämpft mit weitreichenden Störungen. Allein in den USA gingen auf dem Höhepunkt der Ausfälle am Dienstagabend (Ortszeit) mehr als 36.500 Störungsmeldungen ein, wie die Website Downdetector.com, die Ausfälle verschiedener Online-Dienste überwacht, mitteilte. Die Probleme waren nicht auf die Vereinigten Staaten beschränkt.
X-Chefin baut Führungsspitze um
X-Chefin Linda Yaccarino hat einem Medienbericht zufolge die Führungsspitze der Social-Media-Plattform umgebaut. Sie habe sich in diesem Monat vom Leiter des Geschäftsbetriebs und der Kommunikation, Joe Benarroch, getrennt, schreibt die „Financial Times“ unter Berufung auf 3 mit der Angelegenheit vertraute Personen. Er galt als rechte Hand Yaccarinos.
Plattform X entsperrt Konto von US-Verschwörungstheoretiker
Die früher als Twitter bekannte Online-Plattform X hat nach einer Umfrage unter Nutzern das gesperrte Konto des US- Verschwörungstheoretikers Alex Jones wieder eingerichtet. „Das Volk hat gesprochen und so soll es sein“, schrieb X-Eigentümer Elon Musk am Sonntag als Reaktion auf eine Umfrage vom Vortag, ob das Jones-Konto wieder eingerichtet werden soll. Knapp zwei Millionen Stimmen wurden abgegeben, wobei etwa 70 Prozent für die Rückkehr von Jones bei X stimmten.
Abwanderung der Werbekunden könnte X 75 Mio. Dollar kosten
Die Online-Plattform X könnte laut einem Medienbericht bis Ende des Jahres bis zu 75 Millionen Dollar (68,71 Mio. Euro) an Werbeeinnahmen verlieren. Die „New York Times“ berichtete am Freitag (Ortszeit), Dutzende große Unternehmen hätten ihre Marketingkampagnen auf X vorerst eingestellt.
X verklagt Kritiker nach Flucht von Werbekunden
Elon Musks Online-Plattform X hat die Autoren eines kritischen Berichts verklagt, der vergangene Woche große Werbekunden wie IBM, Apple und Disney verschreckte. Der Twitter-Nachfolger wirft der Organisation Media Matters for America vor, sie habe durch gezielte Manipulation dafür gesorgt, dass Anzeigen bekannter Unternehmen neben Nazi-Beiträgen und antisemitischen Äußerungen auftauchten. Media-Matters-Chef Angelo Carusone konterte, seine Organisation stehe weiter zum Bericht.
X mit starkem Wertverlust ein Jahr nach Twitter-Übernahme
Elon Musks Online-Plattform X räumt laut Medienberichten einen starken Wertverlust ein, seit der Tech-Milliardär sie vor einem Jahr noch unter dem Namen Twitter gekauft hat. Bei einer Zuteilung von Aktien an Mitarbeiter sei X insgesamt mit 19 Milliarden Dollar bewertet worden, schrieben am Montag unter anderem das Magazin „Fortune“ und der Finanzdienst Bloomberg. Musk hatte im Oktober 2022 rund 44 Milliarden Dollar für Twitter bezahlt.
Musk erwägt laut Bericht Rückzug von X aus EU
Elon Musk erwägt laut einem Medienbericht, seine Online-Plattform X, ehemals Twitter, aus der Europäischen Union abzuziehen. Auslöser sei die Unzufriedenheit des Tech-Milliardärs mit dem Digital-Gesetz DSA, schrieb die Website „Business Insider“ in der Nacht auf Donnerstag unter Berufung auf eine mit dem Unternehmen vertraute Person. Das DSA-Gesetz (Digital Services Act) verpflichtet große Online-Plattformen, konsequent und schnell unter anderem gegen Hassrede vorzugehen.
Mehr laden